„Die meisten Reporter geraten in Situationen, aus denen sich andere zurückziehen – das kann ein Unfall sein, sogenannte Amokläufe, das kann ein Hausbrand sein, sie müssen über einen Menschen berichten, der eine Behinderung oder eine Krankheit hat. Es geht nicht immer um Krisen und Kriege, sondern um ganz Alltägliches und eigentlich sollte jeder Reporter wissen, wie er damit umgeht“ – Petra Tabeling im Gespräch mit Bärbel Röben in der neuen Ausgabe der dju / ver.di-Mitgliederzeitschrift M – Menschen machen Medien (01/2017) zum Konzept von Nicht schaden: „Damit das Thema „Trauma und Journalismus” eine größere Plattform bekommt, ist es wichtig, Kooperationspartner innerhalb der Branche zu gewinnen, mehr Unterstützung zu bekommen – auch von der Gewerkschaft, Journalistenverbänden oder Stiftungen.“